Danach gewann Berger auch noch das Superfinale gegen Regner und schaffte damit eine ähnliche Sensation wie im Vorjahr Ex-Ski-Ass Michaela Kirchgasser, die damals Lukas Nemecz das Nachsehen gegeben hatte.
Niklas Regner spielte sich bei dem in K.o.-Duellen ausgetragenen Audi Circuit Playoff nach einem Auftakterfolg gegen den US-Amerikaner Blaire McKeithen in einen richtigen Flow und zog mit weiteren Siegen gegen Lukas Nemecz und Steve Gröbner in das Finale ein, in dem er erneut seine Schläge präzise wie ein Uhrwerk an die Fahne brachte und damit Fabian Lang mit 2:0 besiegte.
„Für mich war beim Audi Circuit Playoff schon zweimal in der ersten Runde Schluss, und das war echt bitter. Daher war es heute einmal wichtig, den Auftakt zu überstehen. Nachdem mir das gelungen ist, habe ich einmal erleichtert durchschnaufen können, bin aber gleichzeitig fokussiert geblieben und habe dann Runde für Runde gute Schläge gemacht. Ich freue mich, dass ich mit einem Erfolg in die Audi-Circuit-Woche hier am Murhof gestartet bin“, sagte Niklas Regner, der mit einem Siegerscheck in Höhe von 1.500 Euro für seine „Maßarbeit“ belohnt wurde.
Im Superfinale zwischen Niklas Regner und Michael Berger wiederholte sich die Überraschung aus dem Vorjahr mit dem Sieg des Promis. Damals hatte Michael Kirchgasser sensationell gegen Lukas Nemecz das bessere Ende für sich. Regner gelang zwar erneut ein guter Versuch, doch Bergers „Tiefflieger“ rollte gut und gerne 30 Meter auf das Grün, am Ende lag der Ball des ehemaligen „ORF-Sportlers“ sogar näher bei der Fahne als jener von Regner. „Das Glück ist ein Vogerl, und heute ist es zu mir geflogen“, sagte Berger mit einem Augenzwinkern.
Neben Berger und Max Sommer teeten beim Promi-Bewerb auch der neunfache Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, die Kicker-Garde Dominik Baumgartner, Jörg Siebenhandl, Georg Teigl und Werner Gregoritsch, die Skisprung-Adler Thomas Morgenstern und Daniel Huber, Eishockey-Crack Kilian Zündel, das Snowboard-Duo Daniela Ulbing und Jakob Dusek, Inlineskaterin Elisabeth Schrenk, BMX-Star Senad Grosic und Ex-ÖGV-Präsident Franz Wittmann auf.